Ärzt*innen für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sind durch ihr Studium der Humanmedizin, ihr Studium der Zahnmedizin sowie ihre absolvierte Facharztausbildung umfassend ausgebildet um sämtliche Erkrankungen, Verletzungen oder Anomalien im gesamten Mund-, Kiefer und Gesichtsbereich erkennen und behandeln zu können. Durch ihre vorwiegend chirurgische Tätigkeit sind sie spezialisiert auf chirurgische Eingriffe wie Nasennebenhöhlenchirurgie, Zahnimplantate, Knochenaufbauten oder sämtliche oralchirurgische Eingriffe und arbeiten oft eng mit Zahnärzt*innen, Kieferorthopäd*innen und anderen Spezialist*innen zusammen, um eine umfassende und bestmögliche Versorgung für Patient*innen bieten zu können. Doch auch die chirurgische Behandlung von Speicheldrüsenerkrankungen, Hauttumoren, Kieferfehlstellungen oder Erkrankungen des Kiefergelenks wird von der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie umfasst.